Step by step ...
Verfasst: 07.09.2008 00:08
Hallo allerseits,
ich beabsichtige mich in absehbarer Zeit als Sondengänger zu betätigen - mit dem Ziel, archäologische Artefakte "aufzuspüren". Ich lese mich nun schon einige Tage quer durch alle möglichen "Sondlerforen" und habe natürlich auch die Site des BLFD besucht und "sondiert" - samt Denkmal-BayernViewer.
Da ich von vornherein beabsichtigt habe, das Ganze - wenn möglich - möglichst fair und legal durchzuführen, bin ich erstmal angenehm überrascht über die, wie ich auch hier gelesen habe, doch sehr liberale Haltung in Bayern, und die kooperative Tendenz, die sich da scheinbar abzeichnet.
Trotzdem: Wie vorgehen - ohne "schlafende Hunde zu wecken" und ohne anzuecken, auch in bezug auf das BGB?
Aus "bestimmten Überlegungen heraus" habe ich mir ein etwa 12qkm grosses "Explorationsareal" ausgewählt, das zu ca. 40% aus Nutzwaldflächen, zu 40% aus Ackerflächen und zu ca. 20% aus Wiesenflächen besteht, an einigen Ortschaften grenzt bzw. einige kleinere Ortschaften einschliesst, die aber von der "Exploration" ausgenommen werden sollen. In diesem Areal befinden sich zwei BD (rote Kreise) laut Denkmal-BayernViewer, die ich weiträumig meiden will.
Ich hatte mir folgende Vorgehensweise "ausgedacht":
Ich schreibe das BLFD an und teile denen meine Absichten mit.
Zur Verdeutlichung lege ich einen ausgedruckten Kartenausschnitt des Areals bei. Keine Nachfrage wegen Genhmigung oder so - warum auch, nach meinem jetzigen Kenntnisstand.
Jetzt kommt aber das weitaus (aus meiner Sicht) schwierigere Unterfangen: Wie erreiche ich die Eigentümer der jeweiligen Grundstücke, um vorab eine "Sondierungserlaubnis" zu erhalten?
Da ich nicht die Zeit habe, und auch nicht den Aufwand betreiben kann und möchte, stundenlang Grundbücher zu wälzen, was bleibt da an einem möglichst "pauschalem" Vorgehen übrig?
Bringt es was, die Gemeinden anzuschreiben, und über den Gemeinderat o.ä. die pauschale Erlaubnis für die jeweilige Gemarkung abfragen zu lassen? Würde das nicht etwas zuviel Wirbel verursachen (ich sehe schon hunderte von "Diggern" über die Felder und Wälder herfallen)?
Hat dafür jemand einen praktikablen Tipp?
ich beabsichtige mich in absehbarer Zeit als Sondengänger zu betätigen - mit dem Ziel, archäologische Artefakte "aufzuspüren". Ich lese mich nun schon einige Tage quer durch alle möglichen "Sondlerforen" und habe natürlich auch die Site des BLFD besucht und "sondiert" - samt Denkmal-BayernViewer.
Da ich von vornherein beabsichtigt habe, das Ganze - wenn möglich - möglichst fair und legal durchzuführen, bin ich erstmal angenehm überrascht über die, wie ich auch hier gelesen habe, doch sehr liberale Haltung in Bayern, und die kooperative Tendenz, die sich da scheinbar abzeichnet.
Trotzdem: Wie vorgehen - ohne "schlafende Hunde zu wecken" und ohne anzuecken, auch in bezug auf das BGB?
Aus "bestimmten Überlegungen heraus" habe ich mir ein etwa 12qkm grosses "Explorationsareal" ausgewählt, das zu ca. 40% aus Nutzwaldflächen, zu 40% aus Ackerflächen und zu ca. 20% aus Wiesenflächen besteht, an einigen Ortschaften grenzt bzw. einige kleinere Ortschaften einschliesst, die aber von der "Exploration" ausgenommen werden sollen. In diesem Areal befinden sich zwei BD (rote Kreise) laut Denkmal-BayernViewer, die ich weiträumig meiden will.
Ich hatte mir folgende Vorgehensweise "ausgedacht":
Ich schreibe das BLFD an und teile denen meine Absichten mit.
Zur Verdeutlichung lege ich einen ausgedruckten Kartenausschnitt des Areals bei. Keine Nachfrage wegen Genhmigung oder so - warum auch, nach meinem jetzigen Kenntnisstand.
Jetzt kommt aber das weitaus (aus meiner Sicht) schwierigere Unterfangen: Wie erreiche ich die Eigentümer der jeweiligen Grundstücke, um vorab eine "Sondierungserlaubnis" zu erhalten?
Da ich nicht die Zeit habe, und auch nicht den Aufwand betreiben kann und möchte, stundenlang Grundbücher zu wälzen, was bleibt da an einem möglichst "pauschalem" Vorgehen übrig?
Bringt es was, die Gemeinden anzuschreiben, und über den Gemeinderat o.ä. die pauschale Erlaubnis für die jeweilige Gemarkung abfragen zu lassen? Würde das nicht etwas zuviel Wirbel verursachen (ich sehe schon hunderte von "Diggern" über die Felder und Wälder herfallen)?
Hat dafür jemand einen praktikablen Tipp?